Unser Hof befindet sich am Rande des Naturparks Wildeshauser Geest in der Ortschaft Bünte – direkt an der Landstraße L333 zwischen Bassum und Syke – eingebetet und umgeben von kleinen Wäldchen. Das kleine Dorf Bünte hat ca. 50 Einwohner und ist Teil der Gemeinde Bassum. Die nächste Großstadt – die Hansestadt Bremen – liegt ca. 30 km in nord-östlicher Richtung entfernt.
Der Hof befindet sich schon seit sieben Generationen im Besitz der Familie Buschmann. Gegründet wurde der Hof aber schon im 16. Jahrhundert und kann somit auf eine mehr als 450jährige Tradition zurückblicken. Zur wechselvollen Geschichte des Hofes und von Bünte in den letzten Jahrhunderten haben wir einige interessante Seiten für Sie zusammengestellt, schauen Sie auch hier.
Heute wird der Hof weiterhin als Familienbetrieb bewirtschaftet. Es sind vier Betriebszweige vorhanden: Die Schweinehaltung, die Zucht von Pferden, Mutterkuhhaltung und Ackerbau.
Die Schweinehaltung in konventioneller Art umfasst die Haltung von Sauen, die Aufzucht deren Ferkel, sowie die spätere Schweinemast im geschlossenen System. Beim geschlossenen System finden alle Produktionsschritte von der Geburt, Aufzucht bis zur Mast innerhalb eines Betriebes statt und ist nicht auf mehrere spezialisierte Betriebe aufgeteilt.
In der Pferdezucht werden Pferde der Rasse Hannoveraner gezüchtet. Die Pferdezucht- und Haltung hat eine lange Tradition auf dem Hof. Von der Vergangenheit bis heute wurden ohne Unterbrechung Pferde gehalten. Früher wurden Hannoveraner Pferde als Arbeitspferde und für das Militär, heute für Sport und Freizeit gezüchtet. Nach der Geburt werden die Fohlen auf den eigenen Wiesen aufgezogen und später auch am Hof ausgebildet. So können wir charakterlich einwandfreie, gesunde und zuverlässige Pferde für den späteren Verkauf anbieten.
In der Mutterkuhhaltung werden auf unseren Hof Rinder aufgezogen. Wir haben uns auf die Rasse Welsh Black spezialisiert. Die Kälber bleiben bei der Mutterkuhhaltung nach der Geburt bei der Mutter und wachsen zusammen mit der Herde auf den eigenen Wiesen rund um den Hof auf. Welsh Black Fleisch ist in Deutschland weiterhin noch recht unbekannt und somit ein Geheimtipp. Die einmalige Qualität des Welsh Black-Fleisches bescherte nämlich dem englischen Roastbeef seinen legendären Weltruf.
Im Ackerbau werden Weizen, Gerste, Roggen und Zuckerrüben angebaut. Das Grünland dient als Weide und zur Futtererzeugung für den Winter.